Das Projekt Nibelungenrezeption

Die Web-Site "nibelungenrezeption.de" widmet sich der Rezeption des Nibelungenstoffs von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, indem sie die wichtigsten Dokumente aus dem Umkreis der Nibelungen-Rezeption sammelt und im Internet zugänglich macht.

Die 2002 ins Internet gestellte Seite ging hervor aus der Zusammenarbeit zwischen einem Projekt zur Rezeption des Nibelungenstoffs (Prof. Dr. Gunter E. Grimm, Uwe Werlein M.A., Universität Duisburg-Essen, Fachbereich 2, Germanistik) und dem Studiengang "Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaft". Es sollten Seminar-, Examens- und Bachelor-Arbeiten eingebunden werden und eine Ergänzung zu den behandelten Themenkomplexen bilden. Teile der Web-Site wurden in selbständiger Gruppen- oder Einzelarbeit von den Studierenden gestaltet. Nach seiner Emeritierung (2010) betrieben Gunter E. Grimm und Uwe Werlein das Projekt als ausschließliche Dokumentation rezeptionshistorischer Quellen.

Anfang 2006 wurde ein historischer Überblick in Tabellenform ("Synopse") ins Netz gestellt, der zunächst ausschließlich der Orientierung über die literarischen Quellen diente. Seit Juni 2008 wurde die Synopse um die Rubriken Bildende Kunst, Musik, Film und (in Auswahl) Wissenschaft erweitert, die Abteilung Literatur um Nacherzählungen und Übersetzungen und seit April 2012 um Bildmaterial ergänzt. 2017 wurde dementsprechend die Web-Site neu strukturiert und in die Einzelrubriken "Allgemeines", "Literatur", "Kunst", "Musik", "Film und Theater", "Wissenschaft", "Bibliographie", "Links" und "Archiv" unterteilt.

2018 wurde der Kreis der Herausgeber erweitert und die ursprünglich auf einem Privatserver betriebene Datei auf den Universitätsserver der Universität Duisburg-Essen überstellt.

Mit der Nibelungenlied-Gesellschaft in Worms besteht seit 2020 ein Modus der Zusammenarbeit; mit dem Siegfried-Museum in Xanten wurde im Mai 2019 eine Kooperation vereinbart.

Beiträge sind immer willkommen.

Für die Herausgeber: Gunter E. Grimm  
(03. 08. 2021)